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Freitag, 28. Mai 2010

Wieder zu Hause

Unser letzter Tag in Höruphav.
Das Wetter wird wieder schlechter. Uns ist es egal, wir sind ja schon fast daheim. Denken wir ...
Hier braut sich was zusammen. Die Rückfahrt bis nach Schleimünde war nicht schön. Frauchen und ich hatten manchmal echte Angst, die Schauerböen drückten uns so auf die Seite, dass die Spitze vom Mast fast das Wasser berührte, Frauchen konnte mich nicht mal mehr unter Deck in Sicherheit bringen. So hat sie mich oben auf den Schoß genommen und ganz doll festgehalten. Ingo wird immer sauer, wenn Frauchen sich um mich kümmert. Das ist uns allerdings total egal!
Wir sind wieder in der Schlei. Auf der großen Breite ging es zu wie mitten auf der Ostsee, Wellen und Sturm zum Trotz haben wir es aber geschafft wieder heil nach Haddeby zu kommen. Das war unser Urlaub. Richtig schön war er nicht, wegen Ingos Launen. Das war echt anstrengend. Erst will er mit uns in den Urlaub fahren und dann sind wir nicht willkommen. Da sind wir lieber Single, da geht es uns nämlich besser.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Gedser, Nyköbing, Guldborg

Wie immer macht mich das Segeln hundemüde. Ich schlafe teilweise im Sitzen ein.
Am Abend aber, sobald wir einen unserer endlosen Strandspaziergänge machen, bin ich fit wie ein Turnschuh. Hier in Guldborg am Strand.
Sonnenuntergang am Guldborgsund.

Montag, 17. Mai 2010

Vordingborg und Mön

Hier sieht man mich noch mal in voller Schönheit in Vordingborg vor dem Borgtorm ...
... am nächsten Tag fahren wir nach Mön. Das Wetter wird endlich besser, es wird wärmer und die Sonne scheint und Mön ist schöööön!
Ist das nicht ein toller Strand? Wir sind gelaufen und gelaufen. Wir sind 3 Nächte in Klintholm geblieben. Am ersten Tag sind wir zu den Kreidefelsen gelaufen (8 km hin und 8 km zurück), Ingo ist nach oben gekraxelt und Frauchen und ich nach unten. Also, Frauchen und ich könnten hier für den Rest des Urlaubs bleiben ... wir wollten eigentlich auch von Bord gehen, der Käpt'n benimmt sich unmöglich. Frauchen spricht mit ihm, aber er will uns nicht gehen lassen.

Freitag, 14. Mai 2010

Von Lundeborg nach Vordingborg

Jetzt sind wir also auf dem Wasser. Es ist soooo kalt! Die Fahrt von Lundeborg nach Vordingborg ist nicht schön. Es regnet und regnet.
Wenn es mal nicht regnet, liege ich an Deck und schlafe ganz wunderbar. Die Seeluft macht müüüde.

Hier sind wir endlich in Vordingborg angekommen. Ich kriege - wie jeden Abend - einen ausgedehnten Spaziergang.

Montag, 10. Mai 2010

Der Urlaub beginnt

Unser erster Urlaubstag. Das Wetter ist nicht schön. Es ist viel zu kalt. Aber wir fahren los. Hier durch die Brücke von Lindaunis. Sonst fahren Frauchen und ich immer obendrüber, wenn wir zum Beispiel nach Damp zum Strand fahren oder Tante Christa besuchen.

Die erste Nacht verbringen wir in Arnis. Hier sind wir dann einen Tag später schon in Kappeln und warten drauf, dass die Brücke aufgeht. Ich bin ins Wasser gefallen. Und das kam so: Frauchen und ich sind an Bord gegangen, ich angeleint am Geschirr. Ingo wollte noch mal weg. Ich wollte hinterher. Ich wollte SCHNELL hinterher. Ich wollte SO SCHNELL hinterher, dass Frauchen das nicht gemerkt hat, ich renn los, will von Bord und genau zwischen Schiff und Steg ist die Leine zu Ende. Es gibt einen Ruck und ich bin im Wasser. KAAAALT! Ich bin wie gelähmt, rühr mich einfach nicht. Ein fremder Mann packt mich am Geschirr und zieht mich raus. Frauchen ist fix und fertig. Ich hab mich auch erschrocken. Ich werde trockengerubbelt und muss erst mal schlafen nach der Schrecksekunde.

Am Abend sind wir dann schon in Dänemark. In Marstal. Wir gehen am Strand spazieren.

... und ich kann endlich rumtoben! Schön ist das! Ich renne und renne und renne und renne ...
 

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